Zum Singen

In einer Zeit, da der Rückgang der kindlichen Singfreude und -fähigkeit beklagt wird, hat Johanna Kinkels „Anleitung zum Singen“, vor 175 Jahren erschienen, nichts an Aktualität verloren und lohnt daher wiederentdeckt zu werden. Diese Ausgabe enthält neben allen Liedtexten aus Johannas „Anleitung“ einige ausgewählte Lieder mit ihren Noten. Die leicht singbaren Lieder, die kindgerechten Verse und die ansprechenden Bilder mögen zur Wiederaufnahme der alten Vorlese- und Vorsingtradition anregen und die Freude am Singen bei Jung und Alt entfachen.


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Meine Tramezzini

Tramezzini kennt man in der Gegend um Venedig, Treviso, Padua, im Veneto also. Es sind luftig belegte dreieckige Snacks aus leichtem Weißbrot, die sich hervorragend als Zwischenmahlzeit und für Partys/Empfänge eigenen und mit Schinken, Salami, Ei, Käse, Pilzen, Thunfisch-Paste, Artischocken-Creme, Spargel, Salat etc. gefüllt sind, je nachdem.


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Napoleons Einzug in Venedig 1807

In einem leicht lesbaren, beschreibenden Text wird Napoleons pompöse Ankunft in Venedig 1807 und sein Aufenthalt in der Villa Pisani in Stra an den Ufern der Brenta in einem Text des Kunsthistorikers und Sammlers Paul Marmottan von 1904 (aus französischer Sicht) beschrieben.
Ein kritisches Nachwort des Übersetzers Jochem Rudersdorf kontrastiert dies mit Napoleons Verhalten in Venedig 1797: Kunstraub, Plündern des Arsenals, Zerstören des Bucintoros (des venezianischen Prunkschiffs) als Akte psychologischer Kriegsführung. Erstmals auf Deutsch.


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Chronik des Ghettos von Venedig

Das älteste Ghetto der Welt wurde 1516 in Venedig eingerichtet, um die jüdische Bevölkerung zu separieren; es ist mehr als 500 Jahre alt. Mit seinen fünf historischen Synagogen liegt es recht zentral im Stadtsechstel Cannaregio. Giovanni Distefano gibt einen Überblick über die jüdische Geschichte Venedigs, unternimmt einen fotografisch illustrierten Rundgang durch das Ghetto und skizziert dann in einer Chronik die weitere Entwicklung bis in die heutige Zeit. Dabei nimmt er auch Ereignisse der allgemeinen Geschichte, insbesondere auch aus der jüdischen Geschichte des Veneto, in seine Chronik auf. Mit Fotografien von Anna McMaster und Danilo Reato und Skizzen und Zeichnungen nach Giovanni Grevembroch von Marina Skepner.


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Kleines Beethoven-Brevier

Das "Beethoven-Jahr 2020" und der Ausbruch der Corona-Krise, die dann alles bestimmte: zwei Aspekte, die die Autorin und Fotografin Martella Gutiérrez-Denhoff im "Kleinen Beethoven-Brevier. Nachklänge zum Beethoven-Jahr 2020" vereint.
53 Fotografien, 53 knappe, dabei fundierte, biographische Artikel zu Ludwig van Beethoven, einen für jede Woche (beginnend mit der ersten Woche des Kalenderjahrs) bietet dieses Bändchen. Der Leser möge, unterstützt durch Stichwörter, das 'denkwürdige Jahr 2020' in freier Assoziation nochmals Revue passieren lassen.


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Anmerkungen zu Venedig, 1728

Montesquieu machten vor seiner Reise nach Venedig (16. August bis 14. September 1728) seine „Persischen Briefe“, zwanzig Jahre später dann sein Hauptwerk „Vom Geist der Gesetze“ (1748) berühmt, eine Schrift, die maßgeblichen Einfluss auf die Formulierungen der amerikanischen Verfassung hatte.

Politische, wirtschaftliche und soziale Fragen stehen für den Aufklärer Montesquieu im Vordergrund seiner Betrachtungen zu Venedig. Warum ist das venezianische Staatswesen so schwach? Welche Kräfte sind am Werk, die das System aushöhlen?

Über Wirtschaftsfragen, Sozialformen des Adels, die Ökologie der Lagune, Erfindungen, den Einfluss der Kirche, die Prostitution.

Dabei hatte Montesquieu in Graf Claude Alexandre de Bonneval und dem „Banker“ John Law anregende Gesprächspartner.

Die Schönheiten der Lagunenstadt wirkten eher am Rande auf ihn ein, aber: „Es gibt nichts Schöneres, als Venedig vom Glockenturm von San Marco aus zu betrachten: man sieht die Anlage des Lido und alle Inseln der Lagune.“


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100 Wörter Venezianisch

Wie nähert man sich den Geheimnissen Venedigs? Über die Sprache, das Venezianische. 100 Wörter (und 114 Abbildungen) aus den Bereichen Essen und Trinken, Mode, vergangene und gegenwärtige gesellschaftliche Zusammenhänge, Mythos, Kunst und Architektur, verständlich erklärt, führen zu einem vertieften Verständnis von "La Serenissima". Danilo Reato schrieb ein Lexikon, das es so noch nicht gibt.


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Venedig, 1785

Ein 'aufgeklärter' Reisebericht über Venedig aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, verfasst von einem Kosmopoliten mit viel Lebenserfahrung, gewonnen in Amerika und Europa. Der Text lässt nicht wenige Aspekte der Dekadenz und des Niedergangs der Lagunenstadt erkennen: eines Adels, der sich in seinen Casinos versammelt, einer Stadt, in der Theater und Musikaufführungen das gesellschaftliche Leben dominieren. Gleichzeitig bietet der Autor aber auch einen touristischen Blick auf die Schönheiten der Lagunenstadt, Museen und Sammlungen. Ihn interessiert ferner, wie das Zusammenleben politisch organisiert und militärisch in einem Arsenal abgesichert wird. Ein aufgeklärter, selbstbewußer, kritischer 'Blick von außen' auf das Las Vegas des 18. Jahrhunderts.


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“Homeschooling” in der Rheingasse.

Der junge Ludwig van Beethoven erhielt einen Teil seiner Ausbildung zu Hause in der Bonner Rheingasse 966. In seiner Erinnerung an die frühe Bonner Zeit des Komponisten gibt der Kölner Musiker Bernhard Mäurer (1757 - 1841) Einblicke in eine pädagogische Praxis, die wir heute vielleicht als "Homeschooling" bezeichneten. Wer beeinflusste und förderte das junge Talent? Ein kleines musik- wie erziehungswissenschaftliches Zeitdokument, kommentiert und herausgegeben.


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Der leere Venedig

Durch die Virus-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 kam es auch in Venedig zu einem ersten "Lockdown": Touristen blieben aus, die Bewohner waren gezwungen, in ihren Wohnungen zu hocken. Von einem auf den anderen Tag zeigte sich das "leere" Venedig unverstellt mit seiner einzigartigen Architektur, die Kanäle wurden sauberer, Tiere holten sich ihren Lebensraum zurück. Danilo Reato dokumentiert das Ende der Quarantäne, das ihn an Zeiten seiner Kindheit erinnert, als der Tourismus noch eine "Pause" kannte.


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