Unsere Autoren


Johanna Kinkel

Johanna Kinkel (1810 - 1858) war Chorleiterin, Konzertpianistin, Komponistin, Schriftstellerin, Demokratin. Mit Gleichgesinnten gründete sie in Bonn die literarische Zeitschrift „Maikäfer. Zeitschrift für Nichtphilister“. Sie folgte mit ihren vier Kindern ihrem Mann Gottfried Kinkel – nach dessen Befreiung aus der Festung Spandau, die sie maßgeblich geplant hatte - ins Londoner Exil, wo sie 48jährig unter ungeklärten Umständen starb.


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Alessandro Coppo

Alessandro Coppo ist studierter Psychologe, Buchautor und Barista. Man findet ihn, wenn er nicht mit der Organisation eines lokalen Kulturfestivals beschäftigt ist, in seiner Bar San Giustino in der kleinen Stadt Castelfranco Veneto bei Treviso/Italien.


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Danilo Reato

Danilo Reato, venezianischer Sachbuchautor und Journalist, schreibt zu den Themen Theater, Film, Alltagskultur. Zahlreiche Veröffentlichungen zur venezianischen Kulturgeschichte, insbesondere zu den Themen Karneval und Kaffeehaus. Zuletzt erschien „Le vie del Lido“ (2020). Im Bonner Verlags-Comptoir kamen die Bände „Die Masken der Serenissima“ (zum venezianischen Karneval, 2019) und der Foto-Text-Band „Das leere Venedig. Ein Sehnsuchtsort in der Zeitenwende“ (zum Lockdown-Venedig, 2020) heraus.


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Charles-Louis de Montesquieu

Charles-Louis de Montesquieu (1689 – 1755), berühmter französischer Philosoph und Staatstheoretiker der Aufklärung. Zu Zeiten seiner Venedig-Reise 1728 war er durch die Veröffentlichung seiner „Persischen Briefe“, später dann mit „Vom Geist der Gesetze“, einer Schrift von großem Einfluss auf die Formulierung der amerikanischen Verfassung, eine bekannte Geistesgröße.
(Montesquieu-Denkmal in La Brède, Frankreich)


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Francisco de Miranda

Francisco de Miranda (1750 – 1816) war Vorkämpfer für die Unabhängigkeit Ibero-Amerikas, Militär, Abenteurer, Weltreisender, zugleich Liebhaber der schönen Künste und besaß eine umfangreiche Bibliothek. Eine ausgedehnte Europareise führte ihn 1785 nach Venedig. Seine Tagebücher gehören zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. (de-Miranda-Denkmal in London)


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Doris Maurer

Doris Maurer (1951 – 2014) war Sachbuchautorin, Kulturjournalistin (Die Zeit, ZeitZeichen) und Vortragsreisende. Sie schrieb drei Biographien, nämlich zu Annette von Droste-Hülshoff, Charlotte von Stein und Eleonora Duse, war zudem Co-Autorin zahlreicher Bücher zum literarischen Italien (u. a. „Literarischer Führer durch Italien“, „Venedig. Ein Reisebegleiter“, „Venedig“ [Anthologie]).


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Paul Marmottan

Paul Marmottan (1856 – 1932) war ein bekannter französischer Kunsthistoriker, Sammler und Mäzen, der sich insbesondere mit der napoleonischen Zeit, dem Ersten Kaiserreichs, befasste und dazu schrieb. Sein Name lebt u. a. im Pariser „Musée Marmottan Monet“ fort, das auf eine seiner Sammlungen zurückgeht.


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Tobias Jawtusch

Tobias Jawtusch arbeitet als Drehbuchautor (Storyliner) und Redakteur für verschienene Fernsehproduktionen. Daneben verfasst er Drehbücher, Dialogbücher für Hörspiele und auch Jugendbücher.


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Martella Gutiérrez-Denhoff

Martella Gutiérrez-Denhoff promovierte mit einer quellenkritischen Arbeit zum „Wolfenbütteler Chanconnier“, war Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Beethoven-Brief-Ausgabe des Bonner Beethoven-Archivs, wurde dann Leiterin des Kammermusiksaals des Beethoven-Hauses. Zahlreiche museumspädagogische Initiativen und Veröffentlichungen.


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Ralph Fischer

Ralph Fischer (1972 – 2022) promovierte in Erziehungswissenschaften mit einem Thema zum Hausunterricht in der Bundesrepublik. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Jacques Offenbach und zu Oper und Operette in Frankreich. Im Bonner Verlags-Comptoir erschienen: „Venedig in der Operette“ (2019) und „‘Homeschooling‘ in der Rheingasse. Bernhard Mäurers Erinnerungen an den jungen Beethoven“ (2020).


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